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Geldmacherei

Deutscher Migrationsirrsinn lässt Kassen der Asyl-Lobby klingeln

Von Daniel Matissek
21. Oktober 2023
Lesezeit: 2 Min.

Die unaufhörliche Massenmigration nach Deutschland ist zwar eine Tragödie für das ganze Land - für manche Profiteure aber eine unerschöpfliche Goldgrube. 25.000 Asylanträge monatlich bedeuten für Vermieter, Immobilienbesitzer, Anwälte und „Dienstleister“ satte Einnahmen auf Kosten der Steuerzahler.

Der mit seiner eigenen Politik heillos überforderte Staat lagert die Unterbringung der Asylbewerber nämlich bevorzugt an private Anbieter aus, die er dafür fürstlich entlohnt. Daraus ist eine immer ausgefeiltere, regelrechte Industrie entstanden.

Aufträge ohne Ausschreibungen aus schierer Not

Der Druck, die ohne Sinn und Verstand ins Land gelassenen Menschen unterzubringen, hat dazu geführt, dass öffentliche Aufträge ohne Ausschreibung vergeben werden. Davon profitieren besonders die Betreiber von Asylunterkünften. Hier hat es das Essener Unternehmen „European Homecare”, das sich selbst als „Sozialdienstleister“ bezeichnet, zum Marktführer gebracht.

Bundesweit betreibt die Firma über 50 Unterkünfte und beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter. 2014 hatte der Gewinn noch bei 5,3 Millionen Euro gelegen. Doch dank Angela Merkels Einladung im Herbst 2015 an die ganze Welt, stieg er schnell auf 25,6 Millionen, 2016 sogar auf 32,4 Millionen. Als letzte bekannte Zahl betrug der Gewinn 2021 immerhin noch 19,5 Millionen. Es ist nicht zu erwarten, dass er seither zurückgegangen ist, da die Ampel-Regierung die Massenzuwanderung sogar noch wahnhafter betreibt.

Logistik, Beförderung und Unterbringung boomen

Auch Beförderungsunternehmen können sich nicht beschweren. Allein in Niedersachsen zahlte das Innenministerium 2022 rund fünf Millionen Euro (!) nur für Taxifahrten von Asylbewerbern zu Ämtern oder Ärzten. Im Juli dieses Jahres gab der Hamburger Senat nicht weniger als 17,3 Millionen Euro für die vorübergehende Unterbringung von Migranten in Hotels und Hostels aus.

Wenn eine Stadt schon eine derartige Summe in einem einzigen Monat ausgibt, dürfte die landesweite Gesamtsumme in die Milliarden gehen. Immobilienbesitzer können sich ebenfalls über einen Geldregen freuen, weil sie mit den Städten Mietverträge abschließen können, die teilweise über dem normalen Mietspiegel liegen.

Mit Steuergeldern gemästet

Zudem gibt es ganze Legionen von Anwälten, Beratern und Spezialdienstleistern, die sich darauf spezialisiert haben, negative Asylbescheide anzufechten oder Familienzusammenführungen zu erzwingen.

Bezahlt werden sie oft von Sozialverbänden wie Pro Asyl oder der Caritas, die wiederum mit Steuergeldern gemästet werden. Dies zahlt sich unter anderem auch für Sozialarbeiter aus, die bei der Integration helfen sollen, wenn auch in aller Regel erfolglos.

Kopfpauschale des Bundes gefordert

Ein Ende dieser beispiellosen Steuergeldvernichtung zugunsten jener, die fast alle keinerlei Aufenthaltsberechtigung in Deutschland haben und ihrerseits demselben Staat dank Bürgergeld und Vollversorgung auf der Tasche liegen, ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) forderte die Verdoppelung der Kopfpauschale des Bundes für Migranten auf 10.000 Euro.

Diese Summe soll vom Bund den Ländern also für jede einzelne Person gezahlt werden, die über die deutschen Grenzen strömen – de facto, damit diese es an die Nutznießer der Migration weiterverteilen. Dabei ist längst klar: Würde der Staat all seine Zahlungen und Leistungen tatsächlich einstellen, käme es umgehend zu massivsten Ausschreitungen. Zwangsläufig kann dieser Irrsinn nur im völligen Zusammenbruch des Systems enden.

Zum Autor: Daniel Matissek ist Journalist mit pfälzischen Wurzeln, arbeitet neben für AUF1 auch für diverse deutschsprachige freie Medien (unter anderem „Journalistenwatch.com“). Gründungsherausgeber des Blogs „Ansage.org“. Schwerpunktthemen: Migrationspolitik, politischer Extremismus, Demokratie und Medienlandschaft. Freund differenzierter Zwischentöne, aber gerne auch leidenschaftlicher Polemiker. Devise: „Die Lage ist ernst, aber nicht hoffnungslos; es könnte aber auch umgekehrt sein.“

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